Artist

Isa Plimon ist eine Künstlerin, die lieber leise wirkt als laut auftritt. Ihre Bühne ist die Leinwand, groß oder klein, auf der sie mit kräftigen Farben und runden Formen Welten entstehen lässt. Jede Fläche ist für sie ein Resonanzraum, in dem sich Inneres nach außen wendet – Gedanken, Erinnerungen, Fragen – in Farbe verwandelt.

Ihre Malerei ist abstrakt, doch niemals unnahbar. Sie spricht von ihr selbst, in Symbolen und Andeutungen, und zugleich von uns allen. In lebhaften Kontrasten erzählt sie Geschichten von Sehnsucht, Zweifel, Widerstand und Hoffnung. Ihre Werke sind Spiegelbilder einer inneren Landschaft, zugleich aber auch Kommentare zur Welt, die uns umgibt – sensibel, kritisch, voller leiser Intensität.

Isa sucht keinen Applaus, kein grelles Rampenlicht. Sie findet ihre Kraft in der Zurückgezogenheit, in der Stille, die nötig ist, um das Unsichtbare sichtbar zu machen. So werden ihre Bilder zu Botschaften, die nicht laut schreien, sondern tief nachhallen – im Herzen derer, die hinschauen und fühlen wollen.